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Corbett National Park
Nainital District, Uttarakhand
Pantnagar, 123 km und Delhi, 295 km
521 km2 + 798 km2 Pufferzone
15. November – 15. Juni
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Am angenehmsten sind die Temperaturen nach dem Winter zwischen Februar und März. Die besten Tiger-Sichtungen stellen sich im indischen Sommer zwischen April und Juni ein.
Tiger-Safaris im Corbett-Nationalpark
Fauna des Corbett-Nationalparks
Königstiger, Indischer Leopard, Rohrkatze, Fischkatze, Bengalkatze, Asiatischer Elefant, Rhesusaffe, Hanuman-Langur, Goldschakal, Rotfuchs, Rothund, Kragenbär, Lippenbär, Buntmarder, Fischotter, Kleine Zibetkatze, Fleckenlinsang, Fleckenmusang, Larvenroller, Indischer Mungo, Wildschwein, Muntjak, Axishirsch, Sambarhirsch, Nilgauantilope, Goral, Indisches Schuppentier, Indisches Stachelschwein, Gavial, Sumpfkrokodil
Kurzportrait des Corbett-Nationalparks
Weshalb in den Corbett-Nationalpark reisen? Dieses wundervolle Fleckchen Erde im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand am Rande des Himalayas wird ganz treffend auch „The Land of the Roar, Trumpet and Song“ genannt. Ein passendes Prädikat für den ersten indischen Nationalpark, in dem nicht nur eine grosse Tigerpopulation überlebt, sondern immer noch Herden von Elefanten herumstreifen und mehr als 600 Vogelarten den ornithologisch Interessierten begeistern.
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Terrain des Corbett-Nationalparks
Die südlichen Ausläufer des Himalayas, die auch als Terai bezeichnet werden, sorgen für eine atemberaubend schöne Landschaft, die eher an Kanada als an Indien erinnert. Die immergrünen, dichten Wälder auf hügeligem Terrain, die steinigen Flussbetten mit dem glasklaren Wasser des Ramganga sowie die offenen mit Elefantengras bewachsenen Steppen bei Dikhala sind eine wahre Augenweide. Corbett verfügt über eine aussergewöhnlich vielfältige Flora und Fauna, die Arten des Hochgebirges und des Subkontinents vereinen.
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Besonderes am Corbett-Nationalpark
Mit der einfachen und vegetarischen Dikhala Forest Lodge bietet Corbett die für indische Nationalparks einzigartige Möglichkeit, inmitten der Wildnis zu übernachten. Das ist in keinem anderen Tigerreservat möglich! Der Verzicht auf ein bisschen Luxus zu Gunsten eines einmaligen Naturerlebnisses lohnt sich allemal. Der Corbett-Nationalpark trägt seinen Namen zu Ehren des britischen Jägers und späteren Naturschützers Jim Corbett, der die grösste Zeit seines Lebens in diesem Teil Britisch-Indiens – auch Kumaon genannt – verbrachte. Jim liebte „sein Indien“ und dessen Naturschätze – schon als Kind streifte er alleine durch die Dschungel und hatte viele Begegnungen mit Tigern und anderen gefährlichen Tieren, die er in seinen packenden Werken festhielt. Er bezeichnete den Tiger als „den Gentlemen des Dschungels“, da er der festen Überzeugung war, dass ein Tiger nur im äussersten Notfall wie infolge einer Verletzung Menschen angreift. Nichtsdestotrotz erlangte Jim Berühmtheit, indem er die Bewohner der Berghänge von Kumaon von notorischen Menschenfressern befreite. Seine literarischen Werke sind an Spannung kaum zu überbieten und verleihen einer bevorstehenden Reise in das Land des Tigers das extra Bisschen Vorfreude.
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