Nagpur, 150 km
625km2 + 578 km2 Reservewald + 33 km2 Schutzwald
15. Oktober – 30. Juni
Nach dem Monsun im Oktober und November erstrahlt der Wald in sattem Grün und voller Blüten – eine schöne Reisezeit. Das tropische Klima macht auch den Winter zu einer guten Reisezeit. Die besten Tigersichtungen ereignen sich in den sehr heissen und trockenen Monaten April und Mai.
Tiger-Safari im Tadoba-Nationalpark
Fauna des Tadoba-Nationalparks
Königstiger, Schwarzer Panther, Indischer Leopard, Streifenhyäne, Lippenbär, Rohrkatze, Axishirsch,Sambarhirsch, Gaur, Rothund, Muntjak, Vierhornantilope, Wildschwein, Nilgauantilope, Hanuman-Langur, Kleine Indische Zibetkatze, Nördliches Palmenhörnchen, Hongidachs, Fleckenmusang, Sumpfkrokodil, Indische Sternschildkröte
Kurzportrait des Tadoba-Nationalparks
Der Tadoba-Andhari-Nationalpark im zentralindischen Bundesstaat Maharashtra hat in den letzten paar Jahren massiv an Bekanntheit gewonnen, nachdem Tigersichtungen dank effekiver Schutzmassnahmen exponentiell anstiegen. Heute bietet Tadoba zuverlässig gute Chancen, den König des Dschungels zu erspähen. Das tropische Klima mit milden Wintern macht im Gegensatz zu den mehr nördlich gelegenen Parks auch einen Besuch im Winter sehr angenehm. Der zweite Teil der Dokuserie Wildes Indien von National Geographic wurde in Tadoba gedreht.
Terrain des Tadoba-Nationalparks
Die Landschaft von Tadoba wird von trockenen Laubwäldern und Bambusdickichten dominiert, darunter ist Teak die häufigste Baumart. Die auffallend weissen und in der Regel alleinstehenden Geisterbäume sind ebenfalls ein typisches Bild der Gegend. Der Park verfügt über zwei Seen – Tadoba und Kolsa Lake, wovon der erstere über eine gesunde Population von Sumpfkrokodilen verfügt.
Besonderes am Tadoba-Nationalpark
Mittlerweile gilt Tadoba als Top-Destination unter all jenen, die die Chancen auf eine Tigersichtung so hoch wie möglich halten wollen. Neben Tigern bieten sich auch gute Chancen, Wildhunde, Lippenbären und Leoparden zu erspähen. Zur Zeit lebt ein Schwarzer Panther in Tadoba, der selten gesichtet wird, aber viel Interesse ausgelöst hat.